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Gemeinde Eschelbronn

Amtsblatt Nr. 1/2 vom 09. Januar 2020

Artikel vom 09.01.2020

FC 1920 Eschelbronn e.V.



Alles Gute für 2020

wünscht der FC 1920 Eschelbronn e.V.


Ein schönes Jahr liegt „hinter“ uns und wir freuen uns auf das kommende Jahr. Spannende Aufgaben die wir mit „Euch“ lösen dürfen.
Jetzt schon mal Danke und alles Gute für 2020


Recht herzliche Einladung zum:

Festbankett zum 100 jährigen Vereinsjubiläum - am 11.01.2020 ab 19 Uhr –
in der Kultur- und Sporthalle Eschelbronn.





Weitere Termine im Jubiläumsjahr:

26.06. – 28.06. Sportwoche

12.08. Bilder des FC – gestern und heute


28.11. Jubiläumsrock in der Kultur- und Sporthalle




Für die vielen fleißigen Hände:
der Aufbau beginnt am 10.01. ab 18 Uhr – der Abbau am 12.01.ab 11 Uhr
Bereits jetzt schon recht herzlichen Dank an alle Helfer.
So geht Vereinsleben


FC startet mit Festbankett ins Jubiläumsjahr;

Aus der abwechslungsreichen und lebendigen 100-jährigen Vereinsgeschichte

Am kommenden Samstag, 11. Januar um 19 Uhr startet der FC mit einem Festbankett in ein ereignisreiches Jubiläumsjahr, in dem das 100-jährige Vereinsbestehen gefeiert wird.
Der Musikverein und die Chöre des Gesangvereins „Lyra“ werden die Veranstaltung musikalisch und gesanglich umrahmen, Bürgermeister Marco Siesing und Vorstand Florian Stier halten die Festreden. Verbandsehrungen und Grußworte der Gäste stehen weiterhin auf dem Programm. Im Anschluss an das offizielle Programm ist auch die Bar geöffnet.
Ein informatives, reichlich bebildertes 85-seitiges Festbuch wird vorgestellt, in dem das vielfältige Vereinsleben dokumentiert wird.
Und auch auf die Einzelheiten der Vereinsgeschichte wird ausführlich eingegangen.
So wurde der Verein am 12. August 1920 im Gasthaus „Zum Pflug“ in der Bahnhofstrasse gegründet. Wilhelm Ohlhäuser wurde zum 1. Vorstand gewählt und die Männer der ersten Stunde in der Fußballmannschaft waren Philipp Dinkel, August Windisch, Karl Stier, Heinrich Streib, Heinrich Heilmann, Andreas Dinkel, Wilhelm Wolff, Wilhelm Klingmann, Georg Windisch, Karl Ertl und noch einige mehr. 52 Mitglieder wurden bei der Vereinsgründung zunächst gezählt, dazu 20 Reichsmark als Vereinsvermögen.
Leicht hatten es die Fußballer in den Anfangsjahren wirklich nicht, eine Unterstützung seitens der Ämter, der Gemeinde und auch aus der Ortsbevölkerung wurde schmerzlich vermisst. Es gab eine Reihe hartgesottener Fußballgegner, die zum Fußballspiel einen befremdlichen Standpunkt einnahmen.
Für den FC Eschelbronn hieß es, den Existenzkampf aufzunehmen und Hauptproblem war erst einmal die Beschaffung eines fußballtauglichen Sportplatzes. Die erste Wirkungsstätte des Vereins war ein sumpfiges Wiesengelände, auf dem das Fußball spielen mehr schlecht als recht möglich war. Doch der erste sportliche Erfolg wurde bereits 1924 erzielt, als die 1.Mannschaft Meister der C-Klasse wurde und auch Jugendmannschaften schon bald zu Meisterehren kamen. Ein weiterer Höhepunkt folgte 1934, als die 1. Mannschaft als ungeschlagener A-Klassenmeister in die Kreisliga aufstieg.
Während des 2. Weltkriegs war der Verein verboten, aber gleich nach Kriegsende 1945 wurde der Fußballclub im Gasthaus „Sonne“ mit besonderer Genehmigung der Militärregierung wieder ins Leben gerufen, der aber materiell damals wieder vor dem Nichts stand.
Es gab in den folgenden Jahren sportlich gesehen ein Auf und Ab, mit Siegen, Niederlagen, Auf- und Abstiegen. 1953 spielte man in der 2. Badischen Amateurliga, der Tiefpunkt musste 1963 mit dem Abstieg in die B-Klasse verkraftet werden.
Ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte war sicherlich die Einweihung des Clubhauses auf dem Kallenberg am 01. August 1954. Es wurde in den Folgejahren mehrmals um- und angebaut und ist bis heute die Heimat des FC. Vor wenigen Jahren konnte neben dem Clubhaus in viel Eigenarbeit ein Kunstrasenplatz fertig gestellt werden.

In den siebziger Jahren konnte die Zugehörigkeit in der A-Klasse Sinsheim stets gehalten werden, auch wenn man öfters als heißer Abstiegskandidat gehandelt wurde. Langweilig wurde es auch deshalb auf dem Kallenberg nie, da die Mannschaften, sowohl in positiver als auch negativer Hinsicht, immer für eine Überraschung gut waren. So blieb es auch in den darauffolgenden Jahrzehnten und so war es nicht verwunderlich, dass sich im Zusammenhang mit den sportlichen Höhen und Tiefen auch das Trainerkarussell auf dem Kallenberg munter drehte. Der namhafteste Spieler, den der FC in seinen Reihen hatte, war in den neunziger Jahren Stefan Schmitt, einstiger Bundesligaprofi beim VFB Stuttgart.

Er sicherte sich regelmäßig die Torjägerkrone und war für viele FC-Siege hauptverantwortlich. In dieser Zeit gab es auch eine Damenmannschaft, die sich regelmäßig an Turnieren beteiligte.
Das jüngste Vereinshighlight war 2007 die A-Klassen-Vizemeisterschaft und der Vize-Kreispokalsieg und ein Jahr später 2008 schaffte man mit Trainer Fabian Gremminger tatsächlich den Aufstieg in die Kreisliga Sinsheim. Gern erinnert man sich aus dieser Zeit auch an die „E-Town-Boyz“, eine verschworenen Fan-Gruppe, die die Mannschaft immer wieder nach vorne peitschte.

Eine wichtige und tragende Säule im Verein ist und war schon immer die Jugendabteilung, denn die Philosophie des Vereins, dass es ohne Jugendarbeit keinen langlebigen Verein gibt, hat sich bis heute bestätigt. Von den Bambinis bis zur A-Jugend werden 70 junge Fußballer aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Schichten und Nationalitäten von acht ehrenamtlichen Betreuern integriert und an den Seniorenbereich herangeführt.

Der körperliche Ausgleich für den Nachwuchs wird angesichts von schulischen und beruflichen Belastungen immer wichtiger, deren soziale Kompetenz wird im Mannschaftssport wesentlich gefördert.
Die Vorstandschaft wird in dieser Hinsicht von einer eigens gegründeten Jugend-Vorstandschaft und einem Jugendausschuss schon seit Jahren unterstützt. In diesen Gremien und Organisationen wird die Jugendarbeit stetig intensiviert und gefördert.
Im älteren Jugendbereich werden seit einigen Jahren Spielgemeinschaften mit umliegenden Vereinen gebildet. Diese Kooperationen haben sich bis heute bewährt.
Man blickt im Verein einer erfolgreichen und vielversprechenden Zukunft entgegen, wo man sicher ist, dass sich die Arbeit mit der Jugend einmal auszahlen wird.
Genauso wichtig wie eine langfristige Jugendarbeit ist in entgegengesetzter Richtung der Alterstruktur eine intakte und funktionierende Altersmannschaft und hier hat der FC mit den „Alten Herren“ eine Garde mit großer Tradition beisammen, auf die sich der Verein verlassen kann. Diese Männer haben sich die Pflege der Kameradschaft, nicht nur während der aktiven Zeit, sondern bis ins hohe Alter auf die Fahne geschrieben.
Einst gehörten sie zu den Leistungsträgern der ersten und zweiten Mannschaft, die aber ab dem dritten Lebensjahrzehnt ihren fußballerischen Zenit überschritten haben. Nach dem Sprichwort „Wer rastet, der rostet“ betreiben sie ihren geliebten Fußballsport in etwas gemütlicherer Form und ohne Leistungsdruck. In der Blütezeit des Alt-Herren-Fußballs wurden in der Freiluftsaison bis zu 25 Spiele im ganzen Rhein-Neckar-Kreis bestritten.
Neben dem Fußball treffen sich die Alten Herren beim Wandern und Skifahren in den Bergen, beim Rad fahren und eine Tanz- und Ballettgruppe bereichert jedes Jahr die Winterfeier.
Nicht zu vergessen sind auch die FC-Schiedsrichter und hier ist Markus Wieland ein ganz treuer von ihnen. Seit 1993 pfeift er hochklassige Spiele für den FC, seit kurzem tut dies auch Hakan Öczan.
Unter den grün-weißen Vereinsfarben, so Vorstand Florian Stier, erleben viele im Verein ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl, finden Gemeinschaft, Freude, Freunde und Spaß und so soll es auch bleiben.
Für Bürgermeister Marco Siesing hat es der Verein immer verstanden, den Wandlungen der Zeit Rechnung zu tragen und dabei Tradition und Fortschritt in ein gesundes Verhältnis zu bringen. Für das Gemeindeleben bleibt der Fußballclub ein nicht wegzudenkender Faktor.

Eine wichtige und tragende Säule im Verein ist und war schon immer die Jugendabteilung, denn die Philosophie des Vereins, dass es ohne Jugendarbeit keinen langlebigen Verein gibt, hat sich bis heute bestätigt. Von den Bambinis bis zur A-Jugend werden 70 junge Fußballer aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Schichten und Nationalitäten von acht ehrenamtlichen Betreuern integriert und an den Seniorenbereich herangeführt.
Der körperliche Ausgleich für den Nachwuchs wird angesichts von schulischen und beruflichen Belastungen immer wichtiger, deren soziale Kompetenz wird im Mannschaftssport wesentlich gefördert.
Die Vorstandschaft wird in dieser Hinsicht von einer eigens gegründeten Jugend-Vorstandschaft und einem Jugendausschuss schon seit Jahren unterstützt. In diesen Gremien und Organisationen wird die Jugendarbeit stetig intensiviert und gefördert.
Im älteren Jugendbereich werden seit einigen Jahren Spielgemeinschaften mit umliegenden Vereinen gebildet. Diese Kooperationen haben sich bis heute bewährt.
Man blickt im Verein einer erfolgreichen und vielversprechenden Zukunft entgegen, wo man sicher ist, dass sich die Arbeit mit der Jugend einmal auszahlen wird.
Genauso wichtig wie eine langfristige Jugendarbeit ist in entgegengesetzter Richtung der Alterstruktur eine intakte und funktionierende Altersmannschaft und hier hat der FC mit den „Alten Herren“ eine Garde mit großer Tradition beisammen, auf die sich der Verein verlassen kann. Diese Männer haben sich die Pflege der Kameradschaft, nicht nur während der aktiven Zeit, sondern bis ins hohe Alter auf die Fahne geschrieben.
Einst gehörten sie zu den Leistungsträgern der ersten und zweiten Mannschaft, die aber ab dem dritten Lebensjahrzehnt ihren fußballerischen Zenit überschritten haben. Nach dem Sprichwort „Wer rastet, der rostet“ betreiben sie ihren geliebten Fußballsport in etwas gemütlicherer Form und ohne Leistungsdruck. In der Blütezeit des Alt-Herren-Fußballs wurden in der Freiluftsaison bis zu 25 Spiele im ganzen Rhein-Neckar-Kreis bestritten.
Neben dem Fußball treffen sich die Alten Herren beim Wandern und Skifahren in den Bergen, beim Rad fahren und eine Tanz- und Ballettgruppe bereichert jedes Jahr die Winterfeier.
Nicht zu vergessen sind auch die FC-Schiedsrichter und hier ist Markus Wieland ein ganz treuer von ihnen. Seit 1993 pfeift er hochklassige Spiele für den FC, seit kurzem tut dies auch Hakan Öczan.
Unter den grün-weißen Vereinsfarben, so Vorstand Florian Stier, erleben viele im Verein ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl, finden Gemeinschaft, Freude, Freunde und Spaß und so soll es auch bleiben.
Für Bürgermeister Marco Siesing hat es der Verein immer verstanden, den Wandlungen der Zeit Rechnung zu tragen und dabei Tradition und Fortschritt in ein gesundes Verhältnis zu bringen. Für das Gemeindeleben bleibt der Fußballclub ein nicht wegzudenkender Faktor.


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