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Gemeinde Eschelbronn

Amtsblatt Nr. 46 vom 13. November 2015

Artikel vom 13.11.2015

Neuigkeiten aus dem Amtsblatt

Gesangverein „Lyra“ 1864 Eschelbronn e.V.

„Herbstzauber“ bei der Jahresfeier verzauberte die „Lyra“-Gäste

Fein dekoriert war die Bühne der Schlosshalle bei der „Lyra“-Jahresfeier, als die Vorsitzende Elvira Schneider im Herbstwald zwischen Strohballen, Maiskolben und Kürbissen die Gäste begrüsste. Besonders hieß sie Bürgermeister Marco Siesing mit Familie, den stellvertretenden Bürgermeister Wilhelm Dinkel, die beiden Chordirigenten Frauke Bodinus und Jörg Paßura, den Ehrenvorsitzenden Klaus Schleihauf sowie alle Ehren- und Vereinsmitglieder willkommen. Beim Fussballclub bedankte sie sich für die Dienste in Ausschank und Küche, bei vielen Vereinsmitgliedern mit ihren Partnern für die Hilfe bei den Vorbereitungen.
Die „Lyra“ wolle an diesem Nachmittag, so die Vorsitzende, mit einer Mischung aus Gesang und Humor Freude bereiten und Sorgen vertreiben. Dass dies gelungen ist, sollte sich im Verlauf der Veranstaltung herausstellen.
Der Männerchor mit Dirigent Jörg Paßura eröffnete traditionell die Feier unter anderem mit dem Oktoberlied „Der Nebel steigt“ und „Weit weit weg“ von Hubert von Goisern.
In einem ersten Sketch zogen die beiden Tratschweiber Lina (Christa Ferch) und Marie (Christel Frei) über ihre Männer Schorsch und Gustav her. Da blieb kein Auge trocken.
Der Frauenchor „Vocalis“ unter der Leitung von Frauke Bodinus bezauberte anschließend die Zuhörer mit „When you believe“ aus dem Musical „Prinz von Ägypten“ und mit dem „Lied des Volkes“ aus „Les Miserables“.
Die Männer brachten mit „Tamboo Bamboo Trinidad“ etwas Karibik in die Halle und leiteten damit zur Pause über, bei der die Lose für die Tombola zum Verkauf kamen.
Einen sehenswerten Auftritt hatten anschließend Frauke Bodinus und Anna Briesnitz mit ihren „Klaviergeschichten“, denen der Chorleiter der Männer beim Tischgespräch eine „musikalisch allerhöchste Qualität“ bescheinigte.
Nach Beiträgen des Frauenchores von Xavier Naidoo, Revolverheld und Roger Cicero gab es eine weitere herzerfrischende Szene auf der Bühne, gespielt von Christel Frei und Heinz Schmitt. Er sucht eigentlich in einem Heiratsinstitut eine Frau, landet aber in der Reitschule „Gut sitz“, was natürlich zu köstlichen Irritationen führt.
Zwischen den beiden letzten Auftritten der Chöre brillierten Klaus Schleihauf und Christel Frei bei Otto Reutters Couplet „Der Überzieher“ mit dem betont langgezogenen „R“, mit dem früher auch schon Peter Frankenfeld und Peter Alexander glänzten.
Zum Abschluss, und auch das hat Tradition, sangen die Chöre auf der Bühne und die Festbesucher gemeinsam „Bunt sind schon die Wälder“, bevor Elvira Schneider die Gäste verabschiedete und ihnen einen guten Nachhauseweg wünschte.
Alle in Englisch gesungenen Lieder an diesem Konzertnachmittag wurden von Sonja Heuser ins Deutsche übersetzt.
Bei der Jahresfeier wurden auch eine Reihe von Ehrungen vorgenommen, über die in der nächsten Amtsblatt-Ausgabe ausführlich berichtet wird.


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