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Gemeinde Eschelbronn

Amtsblatt Nr. 6 vom 08. Februar 2019

Artikel vom 11.02.2019

Wintervernissage und Theaterstück zum Jubiläum
Bilder vom Winter und das Theaterstück „Frederick“ sorgten für unvergessliche Momente


(mgs). Mit einer Wintervernissage und einer Theatervorstellung des Stücks „Frederick“ machte die Schlosswiesenschule sich und allen Gästen ein ganz besonderes, intensiv erlebtes Geschenk zum 30jährigen Jubiläum. Schüler, Lehrer, Eltern, Geschwister, Großeltern, Onkel, Tanten, ehemalige Schüler und einstige Lehrkräfte sorgten für ein volles Haus am Freitagnachmittag. Sie wurden vom Förderverein bestens bewirtet, konnten eine kleine Bild- und Textsammlung aus dreißig Jahren Schlosswiesenschule aber vor allem zahlreiche Bilder betrachten, die von den Schülern und Schülerinnen der Klassen eins bis vier angefertigt wurden. Winter lautete das Thema, zu denen die Lehrerinnen Karin Müller und Hilke Koneczny die Schüler inspiriert haben. „Wir haben mit der Wintervernissage verschiedene Lernziele verfolgt und die Schüler mit Farbmischung, Perspektive, Collage und mit verschiedenen Techniken der Bildentstehung wie Reiß- oder Klebetechnik, Tuscheverblas- oder Kreidetechnik vertraut gemacht“, erklärten die Pädagoginnen. Rektorin Carolin Wulf war es vorbehalten, das Theaterstück „Frederick“ der Theater-AG anzusagen. Textsicher und voller Spielfreude spielten die jungen Schauspieler vor passender Kulisse und in entsprechenden Kostümen die Geschichte über Frederick nach dem Kinderbuch von Leo Lionni. Gut bestärkt und vorbereitet durch die Theaterpädagogin Petra Kirsch und Hilke Koneczny gewann die Feldmaus Frederick und ihre Familie bereits von der ersten Szene an die Herzen der Zuschauer. Frederick lebt mit seiner Familie in einer alten Steinmauer. Alle sammeln Vorräte für den nahenden Winter, nur Frederick sitzt scheinbar untätig herum. Auf die Fragen seiner Familie, warum er nicht mithelfe, antwortet er, dass er für kalte, graue und lange Wintertage Sonnenstrahlen, Farben und Wörter sammele. Als der Winter kommt, leben die Feldmäuse von den gesammelten Vorräten. Der Winter ist lang, und die Vorräte gehen allmählich zur Neige. Jetzt wird Frederick nach seinen Vorräten gefragt und er teilt mit seiner Familie die gesammelten Sonnenstrahlen, um sie zu wärmen, die Farben, um den Winter weniger grau und trist sein zu lassen, und die Worte, um zu trösten. Tänzerische Einlagen der Tanz-AG fügten sich harmonisch in den Ablauf des Theaterstücks und sichtlich stolz auf ihre Leistung nahmen die Schauspieler und Tänzer den langen Schlussapplaus des Publikums entgegen.

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