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Gemeinde Eschelbronn

Pressetext zur Sitzung vom 14.11.2017

Artikel vom 21.11.2017

Aus dem Gemeinderat

Den Beginn der Novembersitzung des Gemeinderates übernahm Frau Barth, Tourismusbeauftragte der Stadt Sinsheim und Ansprechpartnerin für die neu gegründete Tourismusorganisation: Sinsheimer Erlebnisregion - Der Norden des Südens. Frau Barth stellte die Organisation vor und ging auf die möglichen Vorteile einer Kooperation für die Gemeinde Eschelbronn ein. Zahlreiche Nachbargemeinden (z.B. Neidenstein, Waibstadt, Epfenbach usw.) sind bereits Mitglied, Meckesheim will es 2018 werden. Im Rahmen der Haushaltsberatungen wird der Gemeinderat entscheiden, ob man hier ebenfalls beitreten möchte, um das Thema Tourismus zukünftig voranzubringen.

Der nächste Tagesordnungspunkt begann ebenfalls mit einem Vortrag. Herr Gerold Werner, Verbandsgeschäftsführer des Zweckverbandes Hochwasserschutz Einzugsbereich Elsenz-Schwarzbach, referierte zum Thema Hochwasserschutz mit Bezug zur Gemeinde Eschelbronn. Herr Werner berichtete von den bereits durchgeführten Maßnahmen und ging auch auf die zukünftigen Planungen des Zweckverbandes ein. Eschelbronn, mit ca. 10 Prozent am Verband beteiligt, ist nach Aussage von Herrn Werner in den letzten Jahren durch die bereits im Betrieb befindlichen Rückhaltebecken, mehrmals von einem Hochwasser verschont geblieben. Auch weiterhin tun die Gemeinden mit ihrem Zweckverband alles dafür, um die Bevölkerung vor solch verheerenden Hochwässern wie z.B. 1993 wirksam zu schützen.

Einen breiteren Diskussionsraum nahm der Tagesordnungspunkt der Beschaffung von Ausstattungsgegenständen für die sanierte Pausenhalle an der Alten Schule ein. Kontrovers diskutierte das Gremium über die Notwendigkeit und Qualitätsanforderungen für Stühle, Tische und das noch fehlende Geschirr. Diese Gegenstände sind nötig, um den Raum als Veranstaltungsort in Betrieb setzen zu können. Ebenso wurde ein noch zu erstellendes Nutzungskonzept/Nutzungsordnung angesprochen, welche bereits bei der Verwaltung in Vorbereitung ist. Ziel ist es, diesen von en Aktiven der „Mittwochstruppe“ in nahezu vollständig ehrenamtlicher Arbeit hergerichteten Raum, alsbald seiner Bestimmung übergeben zu können. Bevor es aber soweit ist, muss der Bau noch abgenommen und die Fassade hergestellt werden. Sobald dann die Möbel geliefert wurden, kann es losgehen. Wir werden hierüber im Amtsblatt noch berichten. Der Gemeinderat entschied sich schließlich für die Beschaffung von 50 Stühlen und 10 Tischen der Firma Hiller Objektmöbel. Auf Vorschlag der Verwaltung stellte man der Firma in Aussicht, auch den Feuerwehrsaal am Rathaus im nächsten Jahr mit neuen Möbeln auszustatten. Diese sind durch die lange Nutzungszeit in die Jahre gekommen und teilweise verschlissen. Hier sollen im nächsten Jahr 100 Stühle und 20 Tische neu beschafft werden.

Die nächste Sitzung des Gemeinderates findet am 12. Dezember im Ratssaal statt.

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