Amtsblatt Nr. 29 vom 17.07.2015
Neuigkeiten aus dem Amtsblatt
Feierliche Amtseinführung von
Bürgermeister Marco Siesing
Mit der feierlichen Amtseinführung ist Bürgermeister Marco Siesing nun endgültig im Schreinerdorf angekommen und auch seine Frau Sandra und Sohn Leonard wurden von der Bevölkerung herzlich begrüßt.
Mit „Mein Heimatland“ eröffnete der Musikverein flott die Veranstaltung und Bürgermeister-Stellvertreter Wilhelm Dinkel begrüßte unter den Ehrengästen besonders Stefan Harbarth (MdB), Elke Brunnemer (MdL), Amtsleiter Frank Grünewald vom Rhein-Neckar-Kreis, Bürgermeister-Kollegen des Umkreises sowie Vertreter der Kirchengemeinden und der Ortsvereine.
Schulleiterin Carolin Wulf erinnerte an einige geschichtsträchtige Ereignisse des 09. Juli, am Tag, an dem Marco Siesing zum Eschelbronner Bürgermeister wurde. Mit der 3. Klasse hatte sie einen originellen Bürgermeister-Rap einstudiert und betonte, dass sich die Schlosswiesenschule auf eine gute und zielgerichtete Zusammenarbeit mit dem neuen Bürgermeister freut.
„Das ist der Tag des Herrn“ stimmte passend der Lyra-Männerchor an, bevor Bürgermeister-Stellvertreter Jürgen Oehmig die feierliche Verpflichtung vornahm. Nach Verlesen der Verpflichtungsformel stattete er ihn mit der Amtskette des Bürgermeisters aus, als sichtbares Zeichen dafür, dass er nun im Amt ist.
Um die Eschelbronner Geschichte kennen zu lernen, erhielt er von der Gemeindeverwaltung die beiden Ortschroniken aus den Jahren 1957 und 1989.
In seiner Ansprache betonte Marco Siesing, dass er sich auf das Amt, die Arbeit und auf die Begegnungen mit den Menschen freue und er umriss die Handlungsfelder, auf denen er vorrangig tätig wird. Mit einer grundsoliden Haushalts- und Finanzpolitik will er Eschelbronn zukunftstüchtig machen. Die Förderung der Wirtschaft, der Breitbandausbau und eine für den Bürger transparente Öffentlichkeitsarbeit gehören zu seinem Programm. Der Gemeinderat ist für ihn keine Opposition, sondern wichtiges Organ der Verwaltung. Offen, sachorientiert, geduldig und mit Nervenstärke will er die Aufgaben anpacken und dabei die Bürger rechtzeitig mit ins Boot holen. Er richtete einen Appell an alle, sich für das Gemeinwohl einzusetzen und die Gemeinschaft im Ort zu stärken.
Für Stefan Harbarth hat das Schreinerdorf einen kommunalpolitisch erfahrenen Bürgermeister, „der jetzt schnell vom Mannheimer zum Eschelbronner mutieren wird“.
Frank Grünewald überbrachte die Grüße des Landrats und er wies darauf hin, dass der neue Bürgermeister nach einem sehr guten Wahlergebnis auf das Vertrauen der Bürger aufbauen kann.
Der Lobbacher Bürgermeister Heiner Rutsch hieß Marco Siesing im Gemeindeverwaltungsverband herzlich willkommen und sein Wiesenbacher Amtskollege Eric Grabenbauer rief ihm den freundschaftlichen Gruß zu: „Geht Dir mal der Rat aus, dann geh doch nur aufs Rathaus !“
Der evangelische Pfarrer Gerhard Eckert hieß ihn im Namen der Kirchengemeinden willkommen: „Ich freue mich auf Sie und Ihre Familie!“
Rainer Heilmann sprach für die Eschelbronner Vereine und erinnerte daran, dass nun auf den neuen Bürgermeister eine große Verantwortung zugekommen sei. Die Erwartungshaltung an den Bürgermeister sei hoch und auch die Vereine hätten Erwartungen und Wünsche, die aber nicht alle erfüllt werden könnten.
Er überreichte dem Ortschef einen großen Schreinerhobel und hängte ihm den blauen „Schreinerschorz“ um. Begrüßungsgeschenke gab es auch für seine Frau Sandra und Sohn Leonard.
Für den langjährigen Weggefährten, Polizeihauptkommissar Egon Manz ist Marco Siesing ein „Kümmerer“, der sich mit großem Herzen für die Menschen einsetzt. „Die Eschelbronner werden mit ihm Jahr für Jahr eine reiche Ernte einfahren“.
Nach „Bridge over Troubled Water“ und „Aquarius“mit Vocalis und dem gemeinsamen Bad`ner Lied leitete Wilhelm Dinkel zum Stehempfang über, zu dem der Bürgermeister am Wahlabend eingeladen hatte. Dort wurde kommunalpolitisch gefachsimpelt und bei Gesprächen mit dem Bürgermeister und seiner Familie erste Kontakte aufgenommen.
